Liebe Familie Schmackpfeffer,
im April habe ich auf die übliche, aber von mir durchaus ernst gemeinte Frage, wie es denn geht, eine sehr ehrliche Antwort von Ralf bekommen. Das war eine schockierende Nachricht, die mich bereits sehr nachdenklich gestimmt hatte.
Seit dem habe ich so gehofft, dass er es schafft, dass die Rückkehr zur Arbeit m Mai/Juni stattfinden kann und der von ihm ersehnte Urlaub mit der Familie im Juli auf Kreta so stattfinden konnte, wie er es sich gewünscht hat.
Wenn es einer schaffen kann, dann war es für mich jemand wie Ralf.
Einige Jahr haben wir im Emissionsmanagement zusammengearbeitet und uns ein Büro geteilt. Ich bin als Greenhorn auf dem Gebiet gestartet und Ralf als echter Experte.
Ich habe Ralfs umfangreiches Wissen und seine analytischen Fähigkeiten immer sehr bewundert und hatte in ihm einen tollen Kollegen, der einem bei Problemen zur Seite stand, mit dem man viel lachen und sich auch mal über Privates austauschen konnte.
Die traurige Nachricht hat mich sehr betroffen gemacht und es ist schwer, die richtigen Worte zu finden.
Aber „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“ ist aus meiner Sicht sehr passend.
Wenn ich an Ralf denke, höre ich diese Lachen, seine lustige Art der Erzählungen über erlebten Situationen und sehe sein verschmitztes Lächeln, das mich dann ebenfalls lächeln lässt.
Ich bin sehr traurig und wünsche Ihnen, liebe Familie Schmackpfeffer, ganz viel Kraft in dieser Zeit.
Daniela Pabst