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Wolfgang Heibuch
schrieb am 2. März 2025 um 20.08 Uhr
Ich wünsche Dir und den Deinen viel Kraft.
Andreas Becker
schrieb am 25. Februar 2025 um 12.07 Uhr
In stiller Anteilnahme: Mit Bedauern habe ich vom Tod von Anja Ribback erfahren. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt der Familie und allen, die ihr nahestanden. Mögen Trost und Kraft euch in dieser schweren Zeit begleiten.
Familie Güngör
schrieb am 20. Februar 2025 um 23.43 Uhr
In liebevoller Erinnerung an Anja Ribback
Mit tiefem Mitgefühl nehmen wir Abschied von Anja Ribback. Ihr warmes Herz, ihre Lebensfreude und ihre liebevolle Art werden uns unvergessen bleiben.
In dieser schweren Zeit sind unsere Gedanken besonders bei Jens, Jana und Mathis. Mögen sie Kraft und Trost in den gemeinsamen Erinnerungen finden.
In stiller Anteilnahme,
Demet, Ali, Liva ,Ege🙏
Familie Simon
schrieb am 20. Februar 2025 um 20.54 Uhr
Ihr Lieben,
wir haben uns viele Jahre über mindestens einmal im Jahr getroffen. Mal bei uns in Würzburg, mal bei euch in Hannover. Später in der Rhön und dann in Melsungen.
Wir haben gemeinsame Urlaube auf Rügen und Pellworm verbracht und in Rüdenhausen haben wir zusammen ins neue Jahrtausend hinein gefeiert.
Viele Briefe gingen zwischen uns auf die Reise und das Telefon lief oft heiß. Anja war eine gute Freundin und wir konnten uns alles erzählen.
Am Ende hat Anja sich immer mehr zurückgezogen. Wir haben nur noch sehr selten telefoniert. Aber sie war immer sehr stolz auf Jana und Mathis – sie hat euch sehr geliebt, auch wenn sie das am Ende sicher nicht mehr so zeigen konnte, nicht mehr für euch die Mutter war, die ihr gebraucht hättet. Die Krankheit war leider stärker und hat sie euch schon vor langer Zeit genommen.
Erinnert euch an die schönen Tage mit ihr. An die Unternehmungen mit ihr, an die liebevollen kleinen Snacks die sie immer für euch parat hatte, an die Kuscheltiere die mit ihrer Stimme zu euch gesprochen haben, an den Humor mit dem sie in guten Tagen euren Alltag gemeistert hat.
Denn mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.
Mathis, Jana und Jens,
wir wünschen euch ganz viel Kraft, Liebe und Zusammenhalt für diese schwere Zeit.
Ottmar, Silke, Moritz und Sina
Marcella und Roland
schrieb am 19. Februar 2025 um 2.47 Uhr
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.
In tiefer Betroffenheit und aufrichtiger Anteilnahme unser Beileid zu
eurem schweren Verlust
mitteilen. In Gedanken sind
wir bei Euch und wünschen
Euch viel Kraft für die
kommenden Wochen
Gabi
schrieb am 17. Februar 2025 um 11.20 Uhr
Liebe Jana, lieber Mathis, lieber Jens,
was soll man anlässlich eines solchen Ereignisses schreiben...das fällt mir schwer.
Ich kannte Anja circa seit 1983, da waren wir das erste Mal zusammen mit anderen nach Lloret de Mar gefahren. Weil uns beiden das so gefallen hat, ging es 1984 nach Blanes. Wir waren auch noch in St. Malo (Nordfrankreich) zum Zelten und auch in Dänemark.
Als Anja mit Jana schwanger war ( ich war es mit Johanna), rief sie mich an und fragte ganz glücklich, ob wir die Zeit gemeinsam durchstehen wollen, was wir auch taten. Jahrelang haben wir uns dann - meist bei uns- wöchentlich gesehen, Johanna und Jana, Anja und ich, dass war super. Später kam dann noch Mathis dazu, es gab regelmäßig Kaffee und Kuchen und Obst für die Kinder.
Wir waren 2003 auch zu sechst (unsere Männer eingeschlossen) auf Mallorca.
Oft zu Ostern im Deister, im Biergarten, im ZOO und und und.
Leider brach der Kontakt vor circa 10 Jahren ab, Anja hat die Verabredungen abgesagt und auch keine neuen Termine vorgeschlagen. Im Nachhinein denke ich, dass es der Krankheit geschuldet war, damals war ich aber sehr enttäuscht und traurig.
Die letzten Jahre hatten wir wenigstens wieder sporadisch Kontakt über WhatsApp, zu den Geburtstagen oder zu traurigen Anlässen.
Obwohl es leider zu erwarten war (da die letzten Nachrichten über ihren Gesundheitszustand besorgniserregend waren), hat mich die Nachricht über ihren Tod sehr traurig gemacht.
Wir drei (Johanna, German und ich) denken gerne an die Zeit mit Anja zurück.
Wir wünschen euch viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.
Johanna, German und Gabi
Constanze
schrieb am 13. Februar 2025 um 0.28 Uhr
Liebe Anja,
wie gern würde ich jetzt zu meinem alten Füller greifen. Wir haben uns unzählige Briefe geschrieben…. Noch richtig per Hand und mit Zeit und mit Mühe, eine Briefmarke zu finden und dann bei Wind und Wetter zum Briefkasten zu tigern. Welch eine Freude war es nach Hause zu kommen, in Erwartung eines Briefes von Dir – und welch eine Enttäuschung, wenn dem nicht so war.
Dies ist ein erstes Rätsel: Ich hatte den Eindruck, Du hast sehr unter der Zuschreibung der Legasthenie gelitten – dabei kenne ich kaum jemanden, der mit dieser unverwechselbaren schönen und gleichmäßigen Schrift so wunderbar Gedanken und Gefühle in den Briefen ausdrücken konnte. Immer auch mit Deinem Augenzwinkern und dieser wunderbaren Prise Humor!
Und dann hast Du gelesen wie eine Leseratte! Ich sehe Dich immer in Deiner Küche sitzen und lesen. Stundenlang. Vertieft – eintauchen in andere Welten und darüber auch staunen!
Du warst eine wunderbare Begleiterin in meinem Leben. In einer der wichtigsten und schwierigsten Zeiten, wenn die Welt Kopf steht, warst Du der Fels in der Brandung für mich. Immer da.
Dein Humor und Dein Herumulken in Phantasiefiguren sind unvergleichlich. Dein Lächeln und Dein Einsinken in andere Welten, wo Du Dich wohl gefühlt hast und in Deine Kraft gekommen bist, einfach wunderbar. Du die Wattratte – ich das Deichschaf. So haben wir uns genannt, auf unserer ersten Abenteuerreise nach Pellworm. Und dort festgestellt: „Schnuddelessen macht glücklich.“ Und Lauenau… dieser Zauberort! Wie oft waren wir dort – frei und glücklich!
Ein zweites Rätsel: Dein Selbstbild und das Fremdbild gingen wahrscheinlich diametral auseinander. Während Du Dich innerlich immer kleiner gemacht hast, kann ich nur sagen, dass Du besonders in herausfordernden Situationen zu Hochtouren aufgelaufen bist… Wenn Dein kleiner Polo bei Eiseskälte im märzlichen Dänemark nicht anspringen wollte, wenn die Ostsee, auf die wir uns so gefreut haben, gar nicht da war, weil zugefroren, wenn Fenster aus der Fassung springen - dann hast Du die Fassung behalten. Und wenn Du von Deinen Patientinnen und Patienten berichtet hast, mit wie viel Liebe, Deiner Prise Humor und Freude Du für sie da warst … dann warst Du in Deiner Kraft. Auch als Mutter warst Du das.
Niemand von uns kann auch nur im Entferntesten ahnen, was Du mitgemacht hast. Du hast Dir Deinen eigenen Rückzugsort geschaffen – ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist von außen ganz schwer nachvollziehbar, aber für Dich der Weg, dieses Leben ertragen zu können.
Jana und Mathis: Niemand kann erahnen, was in Euch vorgeht. Worte sind hier fehl am Platz! Mir ist nur wichtig zu sagen, ich bin da!